"Hatten Sie bei den Dreharbeiten jemals wirklich Angst um Ihr Leben?"
Am 10. Dezember hatten wir die besondere Gelegenheit, die renommierte Filmemacherin Mo Asumang an unserer Schule willkommen zu heißen. Ihr Dokumentarfilm "Die Arier" beschäftigt sich mit Themen wie Rassismus, Vorurteilen und der Suche nach Identität. Mo Asumang präsentierte ihren Film, der auf eindrucksvolle Weise die Absurditäten von Rassismus und die persönlichen Geschichten der Betroffenen beleuchtet. Anschließend gab es eine offene Diskussionsrunde, in der die Schüler die Möglichkeit hatten, ihre Fragen zu stellen und ihre Gedanken zu teilen. Eine besonders eindringliche Frage aus dem Publikum lautete: "Hatten Sie bei den Dreharbeiten jemals wirklich Angst um Ihr Leben?" Mo Asumang antwortete ehrlich und schilderte einige der herausfordernden Situationen, die sie während der Dreharbeiten erlebt hatte. Sie betonte jedoch, wie wichtig es ist, solche Themen anzugehen und dass der Mut, sich mit diesen Fragen auseinanderzusetzen, letztendlich zu einer Veränderung führen kann. Der Besuch von Mo Asumang war nicht nur lehrreich, sondern auch inspirierend. Die Schülerinnen und Schüler wurden ermutigt, aktiv gegen Rassismus und Diskriminierung einzutreten und sich für eine inklusive Gesellschaft einzusetzen. Wir danken dem Projekt "Demokratie Leben" für die Unterstützung und Mo Asumang für ihren unermüdlichen Einsatz im Kampf gegen Vorurteile.